Astrid Kajsa Nylander

1.560,00 €

sun-yellow minijob #2, 2023

Oil on linen mounted on panel, 29 x 31,5 cm

Inspiriert von den Erinnerungen an die Knopfsammlung ihrer Großmutter, baut Astrid Kajsa Nylander eine wachsende Serie mit dem Titel Minijobs auf, die im Trompe-l'œil-Stil auf geformte Leinwände gemalt sind. Der Titel „Minijobs“ bezieht sich auf die winzige Größe der Werke und spielt mit den geschlechtsspezifischen Mythen von den zarten Gemälden einer Amateurin, die Knöpfe verbindet und zusammenhält. In Deutschland sind „Minijobs“ eine Form der abhängigen Beschäftigung, die ursprünglich mit dem angeblich begrenzten Arbeitsmarkt für Frauen begründet wurde und sich durch die Befreiung von der Sozialversicherung und der Einkommensteuer auszeichnet. In Anlehnung an die nicht-referentielle Perspektive der Op Art stellt Nylander in ihrer Serie spielerisch-sinnvolle Verbindungen zwischen malerischen Konventionen und den Bedingungen für zwischenmenschliche Beziehungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie her.

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sun-yellow minijob #2, 2023

Oil on linen mounted on panel, 29 x 31,5 cm

Inspiriert von den Erinnerungen an die Knopfsammlung ihrer Großmutter, baut Astrid Kajsa Nylander eine wachsende Serie mit dem Titel Minijobs auf, die im Trompe-l'œil-Stil auf geformte Leinwände gemalt sind. Der Titel „Minijobs“ bezieht sich auf die winzige Größe der Werke und spielt mit den geschlechtsspezifischen Mythen von den zarten Gemälden einer Amateurin, die Knöpfe verbindet und zusammenhält. In Deutschland sind „Minijobs“ eine Form der abhängigen Beschäftigung, die ursprünglich mit dem angeblich begrenzten Arbeitsmarkt für Frauen begründet wurde und sich durch die Befreiung von der Sozialversicherung und der Einkommensteuer auszeichnet. In Anlehnung an die nicht-referentielle Perspektive der Op Art stellt Nylander in ihrer Serie spielerisch-sinnvolle Verbindungen zwischen malerischen Konventionen und den Bedingungen für zwischenmenschliche Beziehungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie her.

sun-yellow minijob #2, 2023

Oil on linen mounted on panel, 29 x 31,5 cm

Inspiriert von den Erinnerungen an die Knopfsammlung ihrer Großmutter, baut Astrid Kajsa Nylander eine wachsende Serie mit dem Titel Minijobs auf, die im Trompe-l'œil-Stil auf geformte Leinwände gemalt sind. Der Titel „Minijobs“ bezieht sich auf die winzige Größe der Werke und spielt mit den geschlechtsspezifischen Mythen von den zarten Gemälden einer Amateurin, die Knöpfe verbindet und zusammenhält. In Deutschland sind „Minijobs“ eine Form der abhängigen Beschäftigung, die ursprünglich mit dem angeblich begrenzten Arbeitsmarkt für Frauen begründet wurde und sich durch die Befreiung von der Sozialversicherung und der Einkommensteuer auszeichnet. In Anlehnung an die nicht-referentielle Perspektive der Op Art stellt Nylander in ihrer Serie spielerisch-sinnvolle Verbindungen zwischen malerischen Konventionen und den Bedingungen für zwischenmenschliche Beziehungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie her.

Astrid Kajsa Nylander ist eine in Stockholm lebende Künstlerin. Ihre Praxis umfasst Performance und Installation in Werken, die als Lesarten der Malerei in einem erweiterten Feld beschrieben werden können. Sie studierte Zeichnung und Malerei bei Prof. Jutta Koether an der HFBK Hamburg und schloss ihr Studium 2018 mit einem MFA ab. Ihre Malerei-Serie minijobs wurde bei Belenius, Stockholm, PAGE (NYC) in New York ausgestellt und ist Teil der Sammlung des Moderna Museet Stockholm. 2019 wurde Nylander mit dem Preis der Stiftung Sparkasse Siegen ausgezeichnet, gefolgt von einer Einzelausstellung im Siegener Kunstverein (DE). Zusammen mit Helena Lund Ek betreibt Nylander Painting Practice - ein Forum für Malerei mit Künstlergesprächen, Ausstellungen, Lesungen und Workshops.