Camie Celine Klein
Graveyard of Eleusis, 2023
Hahnemühle William Turner
Naturweiß 310 g/m
242 cm x 59,4 cm
In Elefsina (Ελευσίνα, Eleusis), einem Ort, an dem sich die Mysterien der Antike und die Relikte der Industrialisierung überschneiden, begegnet man einem bedrückenden Panorama: Schiffswracks, von rostendem Metall umhüllte Skelette, zeugen von Vergänglichkeit und Verfall. Öl schleicht sich zäh in die umliegenden Gewässer, während die Überreste der menschlichen Schaffenskraft sich nahtlos in die zerklüftete Landschaft einfügen und sie zugleich zerstören. An diesem Schauplatz, dem Schiffsfriedhof, verschwimmen die Grenzen zwischen organischem und anorganischem Leben. Er ist ein Sinnbild für den dystopischen Ausgang menschlichen Handelns – ein Nicht-Ort, an dem die Spuren des Menschen seine Umgebung unbewohnbar und toxisch machen.
Graveyard of Eleusis, 2023
Hahnemühle William Turner
Naturweiß 310 g/m
242 cm x 59,4 cm
In Elefsina (Ελευσίνα, Eleusis), einem Ort, an dem sich die Mysterien der Antike und die Relikte der Industrialisierung überschneiden, begegnet man einem bedrückenden Panorama: Schiffswracks, von rostendem Metall umhüllte Skelette, zeugen von Vergänglichkeit und Verfall. Öl schleicht sich zäh in die umliegenden Gewässer, während die Überreste der menschlichen Schaffenskraft sich nahtlos in die zerklüftete Landschaft einfügen und sie zugleich zerstören. An diesem Schauplatz, dem Schiffsfriedhof, verschwimmen die Grenzen zwischen organischem und anorganischem Leben. Er ist ein Sinnbild für den dystopischen Ausgang menschlichen Handelns – ein Nicht-Ort, an dem die Spuren des Menschen seine Umgebung unbewohnbar und toxisch machen.
Graveyard of Eleusis, 2023
Hahnemühle William Turner
Naturweiß 310 g/m
242 cm x 59,4 cm
In Elefsina (Ελευσίνα, Eleusis), einem Ort, an dem sich die Mysterien der Antike und die Relikte der Industrialisierung überschneiden, begegnet man einem bedrückenden Panorama: Schiffswracks, von rostendem Metall umhüllte Skelette, zeugen von Vergänglichkeit und Verfall. Öl schleicht sich zäh in die umliegenden Gewässer, während die Überreste der menschlichen Schaffenskraft sich nahtlos in die zerklüftete Landschaft einfügen und sie zugleich zerstören. An diesem Schauplatz, dem Schiffsfriedhof, verschwimmen die Grenzen zwischen organischem und anorganischem Leben. Er ist ein Sinnbild für den dystopischen Ausgang menschlichen Handelns – ein Nicht-Ort, an dem die Spuren des Menschen seine Umgebung unbewohnbar und toxisch machen.
In ihren multimedialen, installativen, skulpturalen und performativen Arbeiten greift Camie Celine Klein (*1997) zeitgemäße Fragen der menschlichen Interaktion auf und schafft eine zurückhaltende Spannung zwischen minimalistischer Form und subtiler Erzählung. Das Gefühl von Zeitlichkeit bringt sie in ihren Arbeiten durch visuelle, kinetische, auditive und bildhauerische Gesten in visuelle Gestalt und untersucht die Bedingungen unserer physischen Existenz. Aufgewachsen in Mannheim, legte sie mit einem Studium im Kommunikationsdesign den Grundstein für ihr multidisziplinäres Gestalten. Um ihre künstlerische Praxis weiterzuentwickeln, setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach fort, wo sie im Juli 2024 mit dem Rundgangspreis für Bildhauerei ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr wurde ihr von der Stadt Mannheim der Helene Hecht-Nachwuchspreis verliehen. Ihre Werke drücken eine tiefe Sehnsucht nach emotionalem Verständnis und geistiger Freiheit aus und verweben intime Momente mit Themen wie Vergänglichkeit, Konservierung, Selbstermächtigung, Verletzlichkeit und der Suche nach authentischem Ausdruck. Nach diversen Gruppenausstellungen in Bonn, Offenbach, Heidelberg und Mannheim wird 2025 ihre erste geförderte Einzelausstellung im 1822 Forum in Frankfurt stattfinden.