Luis Bruder

2.800,00 €

wie kommt man da raus , 2024

oil on canvas, 100 x 80 cm

Die Arbeiten „wie kommt man da raus“ und „vis-à-vis“ sind im Zuge der Diplomausstellung „Interfaces“ entstanden. Das verbindende Element in ihnen liegt in den Konsumentscheidungen, die sie bedingen, sowie einer bestimmten Linse auf den öffentlichen Raum. Ziel in dem Werkkörper war es bizarre und inkongruente Situationen zu finden und durch Zusammenführung dieser mit entstehenden Narrativen zu spielen.

Zum Warenkorb hinzufügen

wie kommt man da raus , 2024

oil on canvas, 100 x 80 cm

Die Arbeiten „wie kommt man da raus“ und „vis-à-vis“ sind im Zuge der Diplomausstellung „Interfaces“ entstanden. Das verbindende Element in ihnen liegt in den Konsumentscheidungen, die sie bedingen, sowie einer bestimmten Linse auf den öffentlichen Raum. Ziel in dem Werkkörper war es bizarre und inkongruente Situationen zu finden und durch Zusammenführung dieser mit entstehenden Narrativen zu spielen.

wie kommt man da raus , 2024

oil on canvas, 100 x 80 cm

Die Arbeiten „wie kommt man da raus“ und „vis-à-vis“ sind im Zuge der Diplomausstellung „Interfaces“ entstanden. Das verbindende Element in ihnen liegt in den Konsumentscheidungen, die sie bedingen, sowie einer bestimmten Linse auf den öffentlichen Raum. Ziel in dem Werkkörper war es bizarre und inkongruente Situationen zu finden und durch Zusammenführung dieser mit entstehenden Narrativen zu spielen.

Luis Bruder wurde 1994 in Tübingen geboren. Er beendete 2019 das Studium der Kunstgeschichte und Empirischen Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen mit Schwerpunkt auf Malerei und Bildtheorie, und nahm danach ein Studium der Freien Kunst an der Kunsthochschule Mainz auf. Dort studierte er in der Klasse für Expanded Painting bei Shannon Bool, die er 2024 mit Diplom abschloss. Er arbeitet hauptsächlich mit appropriiertem Material und ideologisch aufgeladenen Bildgegenständen.

Ein zentraler Aspekt von Luis Bruders Arbeit ist die Auseinandersetzung mit einer umfangreichen Sammlung gefundener Bilder. Dabei sucht er nach Symbolen, Farbflächen und medienästhetischen Phänomenen, oft im Spannungsfeld von Konsumkultur, Simulakren oder Eindrücken aus einer glatten, reflektierenden und teils digitalen Welt. Er nutzt Zeichnung, Fotografie, Collage und digitale Software als Zwischenschritte, er appropriiert Material, manipuliert und verknüpft es. Dies geschieht in einem assoziativen Prozess, der auch dem Zufall Raum gibt. Ziel ist es, greifbare, aber verfremdete Ergebnisse zu schaffen, die durch verschiedene Medien entstehen und häufig zweidimensionale Formate und die Malerei als Medium thematisieren. Er interessiert sich für die Wahrnehmung und die Eigenschaften von Bildern – ihre Reproduzierbarkeit, Zirkulation und Gleichzeitigkeit – und welchen Einfluss sie auf unsere Wahrnehmung, unser Denken und damit auch auf die Konstitution von Ideologien haben.

www.luisbruder.de