Raphael Reichert
hail damage, 2023
Wasserstrahlgeschnittenes und pulverbeschichtetes Aluminium
42 Teile, Grösse variabel, Einzelteile auf Anfrage
Löcher, die große Hagelkörner in ein Plexiglasdach im Garten des ehemaligen Wohnhauses der Künstlerin gerissen haben, wurden fotografiert, vektorisiert, vergrößert und in Aluminiumformen übersetzt, bevor sie weiß pulverbeschichtet wurden. Die Hagelschäden sind die materialisierte Dokumentation eines Wetterphänomens, das (noch) nicht eindeutig dem Klimawandel zugeschrieben werden kann, das aber in naher Zukunft häufiger auftreten wird.
hail damage, 2023
Wasserstrahlgeschnittenes und pulverbeschichtetes Aluminium
42 Teile, Grösse variabel, Einzelteile auf Anfrage
Löcher, die große Hagelkörner in ein Plexiglasdach im Garten des ehemaligen Wohnhauses der Künstlerin gerissen haben, wurden fotografiert, vektorisiert, vergrößert und in Aluminiumformen übersetzt, bevor sie weiß pulverbeschichtet wurden. Die Hagelschäden sind die materialisierte Dokumentation eines Wetterphänomens, das (noch) nicht eindeutig dem Klimawandel zugeschrieben werden kann, das aber in naher Zukunft häufiger auftreten wird.
hail damage, 2023
Wasserstrahlgeschnittenes und pulverbeschichtetes Aluminium
42 Teile, Grösse variabel, Einzelteile auf Anfrage
Löcher, die große Hagelkörner in ein Plexiglasdach im Garten des ehemaligen Wohnhauses der Künstlerin gerissen haben, wurden fotografiert, vektorisiert, vergrößert und in Aluminiumformen übersetzt, bevor sie weiß pulverbeschichtet wurden. Die Hagelschäden sind die materialisierte Dokumentation eines Wetterphänomens, das (noch) nicht eindeutig dem Klimawandel zugeschrieben werden kann, das aber in naher Zukunft häufiger auftreten wird.
*1993 in Mannheim, lebt und arbeitet in Basel, CH
Raphael Reichert hat Bildende Kunst und Postindustrielles Design an der HGK FHNW in Basel, CH, sowie Kunstgeschichte, Soziologie und Gender Studies an der Universität Basel, CH, studiert. 2024 wurde er zum Vorstandsmitglied von Visarte Basel gewählt. Reicherts Arbeiten wurden vor allem national, aber auch international in Screenings und Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem 2021 im Kunsthaus Glarus und im Kunst(zeug)haus sowie 2020 in einer Duoausstellung mit Ivana Kvesić im Ausstellungsraum Klingental. Im Jahr 2022 präsentierte Reichert seine erste Einzelausstellung mit Beiträgen von Leah Studinger unter dem Titel „Opt-in“ im Architektur Forum Ostschweiz (St.Gallen, CH), gefolgt von einer Duoausstellung mit Leah Studinger im Hiltibold (St.Gallen, CH) und einer Einzelausstellung in der Peripherie8 (Basel, CH) im Jahr 2023. Er hat ein Arbeitsstipendium der Stadt St.Gallen im Jahr 2020 erhalten.
In seiner künstlerischen Praxis setzt sich Reichert mit Sammlungen und Dokumentationen seiner unmittelbaren Umgebung auseinander, wobei er fotografische oder videografische, meist aber digitale Mittel als Ausgangspunkt verwendet und die so entstandenen Versatzstücke später durch kleinere mediale Gesten in einen grösseren gesellschaftlichen Kontext stellt. In seinen Arbeiten verbindet er häufig autobiografische und dokumentarische Elemente mit zentralen zeitgenössischen Themen. Viele seiner Arbeiten befassen sich mit Themen wie dem Klimawandel, der Beziehung zwischen Tieren und Menschen und der Bedeutung von öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln, um seine subjektive Sicht der menschlichen Existenz zu entdecken.