• LURE

    Wir freuen uns, euch zur Teilnahme an unserem neuen diskursiven Format – LURE – einzuladen, einer Lesegruppe, die von wechselnden Gästen gestaltet wird.

    LURE findet im Format eines Lesezirkels statt, mit wechselnden Künstler*innengesprächen, Workshops und Diskussionsgruppen. Die Veranstaltungen sind thematisch ausgerichtet und umfassen Essays, Vorträge, Film- und Buchpräsentationen von eingeladenen Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Denker*innen.

    Das Format zielt darauf ab, eine offene Plattform zu schaffen, die einen demokratischeren Zugang zu kritischer Theorie ermöglicht. Es findet an wechselnden Donnerstagen im Monat statt und ist eine flexible Veranstaltungsreihe bestehend aus Online- und Offline-Terminen, auf Deutsch und Englisch. Die Teilnahme ist immer kostenlos, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

    Ausgewählte Sitzungen werden aufgezeichnet und auf unserer Website zur Verfügung gestellt.

  • FOYER FORMAT

    Mit der (Wieder-)Eröffnung im Bürgermeister-Ludwig-Reichert-Haus im Jahr 2026 lädt der KVLU eine Reihe von herausragenden zeitgenössischen Künstlerinnen ein, monumentale, ortsspezifische Werke für das weitläufige Foyer der Institution vorzuschlagen und zu realisieren.

    Im Rahmen des Formates, das Besucher bei Betreten der Institution begrüßt und für die Öffentlichkeit auch ausserhalb der Öffnungszeiten des KVLU sichtbar sein wird, werden die Werke in der Regel ein Jahr ausgestellt und bieten so einen dynamischen, sich stetig wandelnden Zugang zur Institution.

    Das ortsbezogene Format beinhaltet Besuche der Künsterinnen in Ludwigshafen, aus denen die Impulse unmittelbar in die Projekte einfließen. Es möchte Künstlerinnen die Möglichkeit bieten, in ihren Arbeiten ehrgeizige Themen und/oder Formate außerhalb den Restriktionen klassischer Ausstellungsformate zu entwickeln.

  • ASSEMBLY

    Das Format Assembly ist eine Gemeinschaftsproduktion des KVLU mit Karen Bergman, Assistant Director of Interpretation and Access am Solomon R. Guggenheim Museum, New York.

    Es besteht aus einem wechselnden Programm von Einzelausstellungen, die ausschließlich neue Produktionen junger Künstlerinnen und Künstler zeigen. Die einzige Vorgabe für die Neuproduktionen ist eine gezielte Ausrichtung auf die Inklusion von Besucherinnen und Besuchern mit unterschiedlichen Bedürfnissen, insbesondere von Menschen mit sensorischen und körperlichen Beeinträchtigungen.

    Für die erste Edition des Programms entwickelte Aristeidis Lappas die interaktive Ausstellung „Gift of the Moon Crab“ .

    Lappas’ Werke appellieren an unsere Sinne: seine Arbeiten sind zum Sehen, Tasten oder Hören. Seine multisensorischen Arbeitstechniken ermöglichen es ihm, die Erzählung des „Gift of the Moon Crab“ über das bloße Betrachten hinaus zu vermitteln, um jeden von uns mit einzubeziehen.